4.1 Warum verzerrt ein mehrfaches Rotieren oder Geraderücken den Scan?
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Beim Rotieren oder Geraderücken eines Bildes ändert BCS-2 die Position der Pixel innerhalb des Images. Dies geschieht entweder auf Basis eines vorgegebenen oder eines automatisch berechneten Winkels. Die Software versucht zunächst die optimale Methode zur Verbesserung des Bildes zu ermitteln. Für das automatische Geraderücken wird zusätzlich der Korrekturwinkel berechnet. Sind Methode und Winkel bestimmt, rückt BCS-2 das Bild gerade.

Beide Funktionen beeinflussen die Qualität des Bildes eines Bildes, da sie bei jeder Anwendung Spuren im Image (z.B. Treppenbildung) hinterlassen. Ein größerer Drehwinkel liefert in der Regel ein besseres Ergebnis als ein kleiner. Beim mehrfachen Ausführen dieser Funktionen wird bei jeder Wiederholung der Korrekturwinkel kleiner und die Unschärfe damit größer. Sie sollten also möglichst nur einmal auf einem Image ausgeführt werden. Führen das automatische Geraderücken oder die Rotation nicht zum gewünschten Ergebnis, verwenden Sie das manuelle Geraderücken.

4.2 Warum zeigt BCS-2 für alle Farbimages 32 Bit Farbtiefe an, auch wenn es sich um Images mit 24 Bit Farbtiefe handelt?
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BCS-2 speichert alle Bilder mit 32 Bit Farbtiefe, gleichgültig, ob 24- oder 32 Bit-Bilder geliefert werden. Beim Transfer der Images werden diese wieder in Images mit 24 Bit Farbtiefe umgewandelt. Die 32 Bit Farbtiefe verteilen sich wie folgt: Jeweils 8 Bit für jeden Farbkanal (RGB) plus 8 Bit für den Alpha-Kanal. Im BCS-2-Kontext hängt QT den Alpha-Kanal und somit die zusätzlichen 8 Bit Farbtiefe an das Image an.