4. Domänenkonzept
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Unter dem Begriff „Domänen“ werden in MyBib eDoc organisatorische (z. B. einzelne Workflow-Arbeitsschritte) und räumliche Einheiten wie Teilbibliotheken, Fachbereiche, Abteilungen und Standorte zusammengefasst. Diese Domänen können je nach Institutionen individuell auf die jeweiligen Anforderungen der Institution eingerichtet werden:

Die Ausgabe von Objekten wird in MyBib eDoc  über die Transferverwaltung gesteuert. Objekte wiederum können Domänen zugewiesen werden.

  • Innerhalb dieser Domäne können beispielsweise Aufträge automatisch einer Abteilung zugewiesen werden, die über das zu scannende Material verfügt. Dies wird über den Domänenfilter gesteuert.
  • In der einfachsten Konfiguration benötigt lediglich der Scanclient Zugriff auf MyBib eDoc. Die Auftragszettel werden über einen Printclient auf einem dafür vorgesehenen Drucker in  einem festgelegtem Intervall ausgedruckt. Über eine eindeutige Identifizierung durch den Auftragszettel (i.d.R. durch Verwendung eines Barcodes) wird der Auftrag im Scanclient von MyBib eDoc abgeholt und vom Scanclient für die Auftragsbearbeitung geblockt.
  • Dienste (siehe Dienstekonzept) können Domänen fest zugewiesen werden, damit diese nur durch eine bestimmte Abteilung bearbeitet werden.

Beispiel einer in MyBib eDoc angelegten Domäne:

Eingerichtete Filter der Domäne:

 

Zugehörige Transferbindungen:

4.1 Domänenzuweisung eines Nutzers bzw. einer Nutzergruppe
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Domänenzuweisung eines Nutzers

Jeder Nutzer und jede Gruppe innerhalb von MyBib eDoc ist einer oder mehreren Domänen zuordenbar. Die entsprechenden Nutzer besitzen Rechte zur Bearbeitung nur für die entsprechende(n) Domäne(n). Das bedeutet, dass auch die Anmeldung am MyBib eDoc-System für diese Nutzer nur durch Auswahl der richtigen Domäne funktioniert. Gruppen und Nutzer, die domänenübergreifend Rechte benötigen, deklarieren Sie als „domänenfrei“. Deren Zugriffsrechte sind dann nicht auf eine oder wenige Domänen beschränkt, sondern gelten global.