6.1 Hintergrund
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Im Menü Formateinstellungen sind alle Formateinstellungen zusammengefasst., die MyBib eDoc generieren kann. Je nach Lizenz stehen nicht alle Einstellungen zu Verfügung.

6.2 Konventionen für Dateinamen
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Prinzipiell kann ein Dateiname aus einem festen String und/oder zusätzlichen Referenzen auf Auftragsfelder enthalten. Da diese Einstellungen systemweit gelten können auch Textbausteine verwendet werden falls für verschiedene Dienste spezielle Dateibenennungen notwendig sein sollten.

EinstellungStandard-WertBeschreibung
Dateinamenskonvention für PDF:$or_scan_idDie Angabe kann ein fester String sein (z.B. ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (z.B. Dokument-$or_scan_id). Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht
Dateinamenskonvention für MultiTiff:$or_scan_idDie Angabe kann ein fester String sein (z.B. ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (z.B. Lieferung-$or_scan_id). Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht.
Dateinamenskonvention für OCR-Texte:$or_scan_id-([0-9]{8})Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Zwingend erforderlich ist der Zusatz eines in Kommata eingeschlossenen Regulären Ausdrucks, der für die Nummerierung der Texte benötigt wird.
Dateinamenskonvention für Originale:$or_scan_id-([0-9]{8})Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Zwingend erforderlich ist der Zusatz eines in Kommata eingeschlossenen Regulären Ausdrucks, der für die Nummerierung der Scans benötigt wird.
Dateinamenskonvention für Previews:pr_$or_scan_id-([0-9]{8})Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Zwingend erforderlich ist der Zusatz eines in Kommata eingeschlossenen Regulären Ausdrucks, der für die Nummerierung der Scans benötigt wird.
Dateinamenskonvention für Thumbnails:th_$or_scan_id-([0-9]{8})Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Zwingend erforderlich ist der Zusatz eines in Kommata eingeschlossenen Regulären Ausdrucks, der für die Nummerierung der Scans benötigt wird.
Dateinamenskonvention für Web-Publisher:indexTypischerweise wird hier der feste String ‚index‘ gewählt da die resultierende Bezeichnug ‚index.html‘ die klassische Bezeichnug ist, die durch gängige Web-Server und -Browser als Index-Seite gewählt wird
Dateinamenskonvention für ZIP-Archiv:$or_scan_idDie Angabe kann ein fester String sein (z.B. ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (z.B. Lieferung-$or_scan_id). Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht.
Dateinamenskonvention für DOD-Format:ME([0-9]{6})Dateinamenskonvention für den Basisnamen, nach der die einzelnen Dateien benannt werden, die zusammen das DOD-Format darstellen. Die Angabe muss eine exakte Länge von 8 Stellen bewirken (historisch bedingt) und sollte einen fortlaufenden Nummernkreis bilden. Da DOD-Stationen, im Gegensatz zu ME-Systemen, keine unterschiedlichen Peersysteme unterscheiden können, werden alle übergebenen Dokumente in einem Sammelverzeichnis abgelegt. Dabei hat es sich zur Garantie der Eindeutigkeit beim Parallelbetrieb mehrerer übergebender Systeme bewährt, als Einstellung einen vorangestellten Buchstaben gefolgt von einer 7-stelligen Nummer zu wählen (Bsp:“X([0-9]{7})“ ). Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht.
Dateinamenskonvention für Metadatendateien:$or_scan_idDie Angabe kann ein fester String sein (beispielsweise ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (beispielsweise Lieferung-$or_scan_id). Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht.
Dateinamenskonvention für auftragsbezogene OCR-Texte:$or_scan_idDie Angabe kann ein fester String sein (beispielsweise ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (beispielsweise Lieferung-$or_scan_id). Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht
Dateinamenskonvention für Auftragsdeckblätter:flyleaf_$or_scan_idDateinamenskonvention für Auftragsdeckblätter, typisch eine Angabe wie ‚flyleaf_$or_scan_id‘. Interessant ist die Möglichkeit, in diese Konvention zeitpunkt-basierte Funktionen zu integrieren, beispielsweise ‚flyleaf_$_FUNC_TIMESTAMP_$or_scan_id‘
Dateinamenskonvention für Lieferscheinedeliveryslip_$or_scan_idDateinamenskonvention für Lieferscheine, typisch eine Angabe wie ‚deliveryslip_$or_scan_id‘. Interessant ist die Möglichkeit, in diese Konvention zeitpunkt-basierte Funktionen zu integrieren, beispielsweise ‚ deliveryslip_ $_FUNC_TIMESTAMP_$or_scan_id‘.
Dateinamenskonvention für Etikettenlabel_$or_scan_idDateinamenskonvention für Etiketten, typisch eine Angabe wie ‚label_$or_scan_id‘.
Dateinamenskonvention für Chargendeckblätter:flyleaf_$cha_number
Dateinamenskonvention für Chargendeckblätter, typisch eine Angabe wie ‚flyleaf_$cha_number‘
Dateinamenskonvention für Auftragsdeckblätter (PrintOnDemand Sammeldeckblätter in einem PDF):POD_flyleafs_$_FUNC_TIMESTAMPDateinamenskonvention für Auftragsdeckblätter (PrintOnDemand Sammeldeckblätter in einem PDF), typisch eine Angabe wie ‚POD_flyleafs_$_FUNC_TIMESTAMP‘
Dateinamenskonvention für Auftragsbestätigungen:confirmation_$or_scan_idDateinamenskonvention für Auftragsbestätigungen, typisch eine Angabe wie ‚confirmation_$or_scan_id‘. Interessant ist die Möglichkeit, in diese Konvention zeitpunkt-basierte Funktionen zu integrieren, beispielsweise ‚confirmation_$_FUNC_TIMESTAMP_$or_scan_id‘
Dateinamenskonvention für Auftragsformulare:form_$or_scan_idDateinamenskonvention für Auftragsformulare, typisch eine Angabe wie ‚form_$or_scan_id‘. Interessant ist die Möglichkeit, in diese Konvention zeitpunkt-basierte Funktionen zu integrieren, beispielsweise ‚form_$_FUNC_TIMESTAMP_$or_scan_id‘.
Dateinamenskonvention für C3-XML-Dokumente:c3xml-$or_scan_idDie Angabe besteht aus einem festen String, in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Typischerweise or_scan_id
Dateinamenskonvention für C3-Export XML-Dokumente:c3export-$or_scan_idDie Angabe kann ein fester String sein (beispielsweise ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (beispielsweise Lieferung-$or_scan_id). Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht
Dateinamenskonvention für C3-Template xml Dokumentec3template-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der C3-Templatedateien benannt werden.
Die Angabe kann ein fester String sein (beispielsweise ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (beispielsweise Lieferung-$or_scan_id).
Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht
Dateinamenskonvention für MyBib eL® Dateien:el-$or_scan_idDie Angabe besteht aus einem festen String, in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Beispielsweise or_scan_id
Dateinamenskonvention für marc21 xml Dateienmarc21_$or_scan_idDateinamenskonvention nach der marc21 XML Dateien benannt werden.
Die Angabe kann ein fester String sein (beispielsweise ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (beispielsweise Lieferung-$or_scan_id).
Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht
Dateinamenskonvention für IWC-XML Dateieniwcocr-$or_scan_id-([0-9]{8})Dateinamenskonvention nach der IWC-OCR Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Zwingend erforderlich ist der Zusatz eines in Kommata eingeschlossenen Regulären Ausdrucks, der für die Nummerierung der Scans benötigt wird.  Beispiel: iwcocr-$or_scan_id-([0-9]{8})
Dateinamenskonvention für OCR-ALTO Dateienalto-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der IWC-OCR Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Beispielsweise alto-$or_scan_id.
Dateinamenskonvention für Mets-Dateienmets-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der METS XML Dateien benannt werden.
Die Angabe kann ein fester String sein (beispielsweise ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten.
Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht. Beispiel: mets-$or_scan_id
Dateinamenskonvention für Mods-Dateienmods-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der MODS XML Dateien benannt werden.
Die Angabe kann ein fester String sein (beispielsweise ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (beispielsweise Lieferung-$or_scan_id).
Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht. Beispiel: mods-$or_scan_id
Dateinamenskonvention für PICA Dateienpica-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der PICA Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Beispiel: pica-$or_scan_id
Dateinamenskonvention für PICA3 Dateienpica3-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der PICA3 Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Beispiel: pica3-$or_scan_id
Dateinamenskonvention für Pica+ Dateienpicaplus-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der Pica+ Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Beispiel: picaplus-$or_scan_id
Dateinamenskonvention für Pica+XML-Dateienpicaplusxml-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der Pica+.xml Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Beispiel: picaplus-$or_scan_id
Dateinamenskonvention für K10Json Dateienk10json-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der K10Json Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Beispiel: k10json-$or_scan_id
Dateinamenskonvention für Metadaten csv Dateienmetacsv-$or_scan_idDateinamenskonvention nach der MetaCsv Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Beispiel: metacsv-$or_scan_id
Dateinamenskonvention für IwcOcrDoc Dateien
iwcocrdoc-$or_scan_id-([0-9]{8})
Dateinamenskonvention nach der IwcOcrDoc Dateien benannt werden.
Die Angabe besteht aus einem festen String in dem Referenzen auf Auftragsfelder enthalten sein können. Zwingend erforderlich ist der Zusatz eines in Kommata eingeschlossenen regulären Ausdrucks, der für die Nummerierung der Scans benötigt wird. Beispiel: iwcocrdoc-$or_scan_id-([0-9]{8})

6.3 Konventionen für TIB-Scaninterface
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In diesem Menü kann man festlegen wie die beiden Nummern aufgebaut sein sollen, die MyBib eDoc unabhängig vom Dienst bei jeder Auftragserfassung generiert. Beide Nummern sind Bestandteil einer Steuerdatei, die benötigt wird damit MyBib eDoc Scans von anderen Scannern verarbeiten kann, die nicht von BCS-2 an MyBib eDoc hochgeladen wurden. Mehr zum TIB-Scaninterface finden Sie im Special TIB-Scanschnittstelle.

Folgende Einstellmöglichkeiten stehen zu Verfügung:

EinstellungStandardwertBeschreibung
Algorithmus für TIB-A-Nummern:MODULODie TIB-Scannschnittstelle definiert zwei in Ihrer Kombination je Auftrag eindeutige Nummern. Diese Nummern bestehen aus einem führendem Buchstaben, einer 8-stelligen numerischen Kennung und einer Prüfziffer. Das System generiert diese Nummern je Auftrag und erlaubt darüber hinaus eine flexiblere Definition des Aufbaus dieser Nummern. Diese Einstellung legt den zur Berechnung der A-Nummer verwendeten Algorithmus fest. Die A-Nummern basieren prinzipiell auf der systeminternen numerischen Kennung des Auftrags. Zur Auswahl stehen IDENTITY, MODULO und RANDOM
Algorithmus für TIB-K-Nummern:RANDOMBeschreibung s. TIB-A-Nummern. Als Algorithmus stehen zur Auswahl IDENTITY, MODULO und RANDOM
Präfix für TIB-A-Nummern:ADiese Einstellung definiert den für A-Nummern verwendeten Präfix, typischerweise ein Großbuchstabe, beispielsweise „E“. Es lassen sich auch mehrstellige Präfixe konfigurieren. Es sollte aber bedacht werden, dass die Gesamtlänge der Nummern aus Gründen der Interoperatibilität mit Fremdsystemen auf exakt 10 Stellen festgelegt ist. Hiervon verbleiben für die eigentliche den Auftrag identifizierende Nummer um so weniger Stellen, je länger Prä- und Suffix konfiguriert werden
Präfix für TIB-B-Nummern:KDiese Einstellung definiert den für A-Nummern verwendeten Präfix, typischerweise ein Großbuchstabe, beispielsweise „E“. Es lassen sich auch mehrstellige Präfixe konfigurieren. Es sollte aber bedacht werden, dass die Gesamtlänge der Nummern aus Gründen der Interoperatibilität mit Fremdsystemen auf exakt 10 Stellen festgelegt ist. Hiervon verbleiben für die eigentliche den Auftrag identifizierende Nummer um so weniger Stellen, je länger Prä- und Suffix konfiguriert werden
Suffixalgorithmus für TIB-Nummern:BINARYDiese Einstellung legt den für die Berechnung des Suffix angewendeten Algorithmus fest, der die Nummern abschließen soll. Zur Auswahl stehen BINARY, MODULO, RANDOM und CROSSSUM
Suffixlänge für TIB-Nummern:1Diese Einstellung legt die Länge (Anzahl Zeichen) des Suffix fest, der die Nummern abschließen soll. Eine Angabe von 0 unterdrückt den Suffix, 1 ist die „normale“ Einstellung, mehrstellige Suffixe sind konfigurierbar. Es sollte aber bedacht werden, dass die Gesamtlänge der Nummern aus Gründen der Interoperatibilität mit Fremdsystemen auf exakt 10 Stellen festgelegt ist. Hiervon verbleiben für die eigentliche den Auftrag identifizierende Nummer um so weniger Stellen, je länger Prä- und Suffix konfiguriert werden

6.4 Konventionen für Seitenerzeugung
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Bilderzeugung:ImageMagickMit dieser Einstellung kann das Werkzeug gewählt werden, mit dem die gewünschten Bilder erzeugt werden sollen.Eine zentrale Deaktivierung erfolgt über die Einstellung ‚aus‘. Hinweis: ImageMagick ist ein externes Programm und muss parallel zu Mybib installiert werden.
Previews: Bilder erzeugenfreigegebenexplizite Einstellung zur Erzeugung dieses Bildtyps
Previews: alte Bilder überschreibenunterdrücktmit dieser Option wird gewährleistet bzw. verhindert, dass bereits vorhandene Bilder dieser Kategorie neu erzeugt werden
Previews: Bildbreite (Pixel):800Angabe der gewünschten Bildbreite (beispielsweise ‚800‘)
Previews: Bildhöhe (Pixel):600Angabe der gewünschten Bildhöhe (beispielsweise ‚600‘)
Previews: Farbdefinition:Farbeinstellung vom Original übernehmenhier kann eingestellt werden, ob die Farbpalette des Originalbildes übernommen werden soll, oder ob eine Umwandlung in Graustufen oder Bitonal erfolgen soll
Previews: Grafikformat:JPGAuswahl des gewünschten Grafikformats. Zur Auswahl stehen JPEG, GIF und PNG
Previews: Qualität:85Auswahl der Bildqualität (100 = keine Kompression, 85 = standard, 50 = ausreichend, 10=starke Kompression)
Thumbnails: Bilder erzeugen:freigegebenexplizite Einstellung zur Erzeugung dieses Bildtyps
Thumbnails: alte Bilder überschreiben:unterdrücktmit dieser Option wird gewährleistet bzw. verhindert, dass bereits vorhandene Bilder dieser Kategorie neu erzeugt werden
Thumbnails: Bildbreite (Pixel):80Angabe der gewünschten Bildbreite (beispielsweise ’80‘)
Thumbnails: Bildhöhe (Pixel):60Angabe der gewünschten Bildhöhe (beispielsweise ’60‘)
Thumbnails: Farbdefinition:Farbeinstellung vom Original übernehmen
hier kann eingestellt werden, ob die Farbpalette des Originalbildes übernommen werden soll, oder ob eine Umwandlung in Graustufen oder bitonal erfolgen soll
Thumbnails: Grafikformat:JPGAuswahl des gewünschten Grafikformats. Zur Auswahl stehen JPEG, GIF, PNG
Thumbnails: Qualität:85Auswahl Bildqualität (100 = keine Kompression, 85 = standard, 50 = ausreichend, 10=starke Kompression)
Toleranzwert, Abweichung zum nächsten Ariel®-konformen Papierformat:3.0Maximaler Wert (cm) für die zulässige Abweichung eines einzelnen Originalbildes zum nächstmöglichen Ariel®-konformen Papierformat
Automatische Formatanpassung für Ariel®-konforme MTiffs:unterdrücktDie Aktivierung dieser Einstellung ermöglicht eine automatische Formatanpassung eines nicht Ariel®-konformen MultiTiffs. Einzelbilder mit geringfügigen Abweichungen zum nächstmöglichen konformen Papierformat werden entsprechend angepasst. Ist das Originalbild kleiner als das nächstmögliche konforme Papierformat, so wird dieses auf einen konformen weißen Hintergrund gesetzt. Im umgekehrten Fall wird das Originalbild kleinerskaliert. Ist die Differenz des nichtkonformen Originalbilds zum nächstmöglichen konformen Papierformat größer als der zulässige Maximalwert, wird die Konvertierung abgebrochen. Graustufen- oder Colorbilder werden bitonal umgewandelt, wenn die Version der Zielstation nur monochrome Bilder unterstützt. (Versionen von 1.x bis 2.x) Einzelbilder mit einer DPI-Auflösung grösser als 400 können nicht konvertiert werden.

6.5 Einstellungen für PDF-Dokumente
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Generierung von PDF-Dokumenten:ServerseitigInstanz, die verantwortlich ist für die Generierung von PDF-Dokumenten. Standard ist serverseitig. Sollen aber durchsuchbare PDF-Dateien erzeugt werden, muss die Einstellung auf clientseitig gesetzt werden, da MyBib eDoc keine durchsuchbaren PDF erzeugen kann
DOCUMENT_PDF_TOOLGSFür Extraktion von PDF verwendetes Toolset
Dateien für PDF-Dokumente:OriginalsDateitypen die in PDF-Dokumente eingebunden werden sollen. Zu Verfügung stehen Originals, Previews, Thumbnails
Scanclient-Dateien für PDF-Dokumente:OriginalsDateitypen, die der Scanclient zur Generierung von PDF-Dokumenten zur Verfügung stellen soll. Zu Verfügung stehen Original, Previes, Thumbnails

6.6 Einstellungen für MultiTiff-Dokumente
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Generierung von MultiTiff-Dokumenten:ServerseitigInstanz, die verantwortlich ist für die Generierung von MultiTiff-Dokumenten. Zu Verfügung stehen aus, serverseitig und clientseitig
Toolset für MultiTiff-Dokumente:ImageMagickFür MultiTiff-Generierung verwendetes Toolset. Verwendet werden können ImageMagick und TiffTools
Quelldateien für MultiTiff-Dokumente:OriginalsDateitypen, die in MultiTiff-Dokumente eingebunden werden sollen. Zur Auswahl stehen Originals, Previews, Thumbnails
Scanclient-Dateien für MultiTiff-Dokumente:OriginalsDateitypen, die der Scanclient zur Generierung von MultiTiff-Dokumenten zur Verfügung stellen soll. Zur Auswahl stehen Originals, Previes, Thumbnails

6.7 Einstellungen für Zip-Archive
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Generierung von ZIP-Archiven:ServerseitigInstanz, die verantwortlich ist für die Generierung von ZIP-Archiven. Zur Auswahl stehen aus, serverseitig, clientseitig
Dateien für ZIP-Archive:Originals, Previews, Thumbnails, OCR-TexteDateitypen, die in ZIP-Archive eingebunden werden sollen. Zur Auswahl stehen Originals, Previews, Thumbnails, OCR-Texte
Scanclient-Dateien für ZIP-Archive:OriginalsDateitypen, die der Scanclient zur Verwendung in ZIP-Archiven zur Verfügung stellen soll. Zur Auswahl stehen Originals, Previews und Thumbnails
OCR-Dateien für ZIP-Archive:IWC-OCROCR-Dateien, die in ZIP-Archive eingebunden werden sollen. Zur Auswahl stehen IWC-OCR, OCR-ALTO, OCR-komplett

6.8 Einstellungen für Webpublisher-Dokumente
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Generierung von WebPublisher-Dokumenten:ServerseitigInstanz, die verantwortlich ist für die Generierung von WebPublisher-Dokumenten. Zur Auswahl stehen aus, serverseitig, clientseitig
Zusatzdateien für WebPublisher-Dokumente:-/- (keine)Integration weiterer Zusatzdateien in das WebPublisher-Dokument. Möglich sind PDF, MultiTiff, Zip-Archive und Metadaten
Dateien für WebPublisher-Dokumente:Originals, Previews, ThumbnailsDateitypen, die in WebPublisher-Dokumente eingebunden werden sollen. Zur Auswahl stehen Originals, Previews, Thumbnails und OCR-Texte
Scanclient-Dateien für WebPublisher-Dokumente:OriginalsDateitypen, die der Scanclient zur Generierung von WebPublisher-Dokumenten zur Verfügung stellen soll. Zur Auswahl stehen Originals, Previews, Thumbnails
ZIP für WebPublisher-Dokumente:TransferzielLieferprotokolle für die das WebPublisher-Dokument in ein ZIP-Archiv eingepackt werden soll. Möglich sind E-Mail, Web, FTP, Abholung, Fax, Fax (G4) und Transferziel
Logo für WebPublisher-Dokumente:Images/IWC/imageware_logo.gifIn WebPublisher-Dokumente kann oben links ein Logo eingeblendet werden, dieses kann zusätzlich mit einem Web-Link hinterlegt werden, Pfadangabe beispielsweise Images/IWC/iwc_logo.jpg
Logolink für WebPublisher-Dokumente:http://www.imageware.de/URL einer Verknüpfung im Logo oben links in WebPublisher-Dokumenten

6.9 Einstellungen für DOD-Format
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Da es sich bei nachfolgenden Einstellungen um eine Erweiterung des ILL-Standards handelt, muss der Wert in einem lokal definierten Erweiterungsfeld gespeichert werden. Die Einstellung ist relevant für die Validität der Index-Datei, anhand der die empfangene DOD-Station die Dokumente importiert.

EinstellungStandard-WertBeschreibung
DOD-Auftragsnummer:or_local_1Das lokale definierte Auftragsfeld in der Datenbank, in dem die DOD-interne Auftragsnummer abgelegt ist
DOD-Kundennummer:or_local_2Das lokale definierte Auftragsfeld in der Datenbank, in dem die DOD-interne Kundennummer abgelegt ist

6.10 Einstellungen für Metadatendateien
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Inhalt der Metadatendatei:Inhaltsdefinition für Metadatendatei. Die Angabe wird als Textbaustein evaluiert, es können also Referenzen auf beliebige Auftragsvariablen gemacht werden. Außerdem können weitere Textbausteine eingebunden werden. Diese Inhaltsdefinition legt durch Ihren Aufbau auch implizit den MimeType der erzeugten Metadatendatei fest. Die parallel dazu gemachte explizite Angabe für den Typ dieser Datei hat also nur technischen Charakter bei der Behandlung dieser Datei, jedoch keinen Einfluss auf die Inhaltsformatierung
Typ der Metadatendatei:text/plainFormatdefinition für Metadatendatei. Auch wenn der Inhalt und damit auch implizit das Format der Metadatendatei über eine gesonderte Einstellung definiert wird, ist es an verschiedenen Stellen sinnvoll, wenn ein expliziter MimeType für die hier definierte Datei angegeben ist. So basiert beispielsweise die Benennung der erzeugten Datei auf dieser Angabe
Zeilenumbruch in Metadatendatei:UNIXKodierung des Zeilenumbruchs in der Metadatendatei. Zeilenumbrüche werden in verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich kodiert. Zwar interpretieren die gängigen Editoren heute die verschiedenen Kodierungen korrekt, bei automatischer Weiterverarbeitung können sich hieraus jedoch Probleme ergeben. Mit der Einstellung lässt sich die einheitliche Kodierung für die gesamte Metadatendatei erzwingen. Hierbei bedeutet: Unix: „\ “ (Dec: 10 – Oct: 012 – Hex: x0a) Mac: „\ “ (Dec: 13 – Oct: 015 – Hex: x0d) Windows: „\ \ “ (die Kombination aus beiden Zeichen)

6.11 Einstellungen für das Archivsystemformat
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Archivsystemtyp:ImagewareTyp des zu beliefernden Archivsystems
Zusatzdateien für Archivsysteme:ImagewareIntegration weiterer Zusatzdateien für die Übertragung an Archivsysteme. Möglich sind Pdf, MultiTiff, Zip-Archiv, OCR komplett und Archivmetadaten
Dateien für Archivsysteme:ArchivmetadatenDateitypen, die an Archivsysteme übertragen werden sollen. Möglich sind Originals, Previews, Thumbnails und OCR-Texte
Scanclient-Dateien für Archivsysteme:-/-Dateitypen, die der Scanclient zur Übertragung an Archivsysteme zur Verfügung stellen soll. Möglich sind Original, Previews, Thumbnails
Schablone für Lieferdateinamen:-/-Namensschablone für die jeweils auzuliefernden Dateien. Die Angabe kann ein fester String sein (beispielsweise ‚Dokument‘) und/oder zusätzlich Referenzen auf Auftragsfelder enthalten (beispielsweise Lieferung-$or_scan_id). Die Angabe wird stets OHNE Punkt und folgende Dateinamensextension gemacht. Originale, Previews, Thumbnails sowie die einzelnen OCR-Dateien werden mit einem achtstellig hochgezählten Suffix versehen.
Inhalt Archivmetadatendatei-/-Inhaltsdefinition für Archivmetadatendatei. Die Angabe wird als Textbaustein evaluiert. Es können also Referenzen auf beliebige Auftragsvariablen gemacht werden. Außerdem können weitere Textbausteine eingebunden werden. Diese Inhaltsdefinition legt durch Ihren Aufbau auch implizit den MimeType der erzeugten Archivmetadatendatei fest. Die parallel dazu gemachte explizite Angabe für den Typ dieser Datei hat also nur technischen Charakter bei der Behandlung dieser Datei. Sie nimmt keinen Einfluss auf die Inhaltsformatierung.
Verhalten für leere Einträge:VersteckenWas soll in die Archivmetadatendatei geschrieben werden, wenn die Evaluierung eines Eintrags einen leeren Wert ergeben hat. Soll dies in die Datei geschrieben werden, oder soll dieser Eintrag dann unterdrückt werden.
Inhaltskategorien Archivmetadatendatei:Objekt, Auslieferung, OcrSofern für das jeweilige Archivformat Inhaltskategorien definiert sind, kann hier ausgewählt werden, welche Inhalte für die Archivmetadatendatei verwendet werden sollen. Momentan ist das nur für das Format ImageWare-Xml relevant
Archivmetadaten-Offset:text/plainOffsetdefinition für die Archivmetadatendatei. Die Zahl gibt an für wie viele Archivdateien jeweils eine neue Indexdatei erzeugt werden soll. Ist kein Wert oder 0 angegeben, wird eine Indexdatei erzeugt.
Typ der Archivmetadatendatei:UnixFormatdefinition für Archivmetadatendatei. Auch wenn der Inhalt und damit auch implizit das Format der Metadatendatei über eine gesonderte Einstellung definiert wird, ist es an verschiedenen Stellen sinnvoll, wenn ein expliziter MimeType für die hier definierte Datei angegeben ist. So basiert beispielsweise die Benennung der erzeugten Datei auf dieser Angabe. Möglich sind text/plain, text/idx und text/xml
Zeilenumbruch der Archivmetadatendatei:Kodierung des Zeilenumbruchs in der Archivmetadatendatei. Zeilenumbrüche werden in verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich kodiert. Die gängigen Editoren stellen zwar die verschiedenen Kodierungen korrekt dar, allerdings können sich hieraus bei automatischer Weiterverarbietung Probleme ergeben. Mit der Einstellung lässt sich die einheitliche Kodierung für die gesamte Archivmetadatendatei erzwingen. Hierbei bedeutet:Unix: „\ “ (Dec: 10 – Oct: 012 – Hex: x0a) Mac: „\ “ (Dec: 13 – Oct: 015 – Hex: x0d) Windows: „\ \ “ (die Kombination aus beiden Zeichen)
Encoding der Archivmetadatendatei:utf-8
Hier kann festgelegt werden, welches Encoding für den Text in der Archivmetadatendatei verwendet werden soll. Möglich sind UTF-8, ASCII und die verschiedenen ISO-8859-X Formate
Verzeichnis für Archivdateien:Verzeichnis bzw. Verzeichnispfad in den die jeweiligen Dateien abgelegt werden sollen. Hierbei handelt es sich immer um relative Verzeichnisangaben. Der Grundpfad wird über das verwendete Transferziel bestimmt.
Verzeichnis für ArchivmetadatendateiVerzeichnis bzw. Verzeichnispfad in den die jeweilige Archivmetadatendatei abgelegt werden soll.
Hierbei handelt es sich immer um relative Verzeichnisangaben.
Der Grundpfad wird über das verwendete Transferziel bestimmt.
Scanclient-Dateien für ArchivsystemeOriginalsDateitypen die der Scanclient zur Übertragung an Archivsysteme zur Verfügung stellen soll

6.12 Einstellungen für das eL-Format
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
eL-Typ:eRoomV01Typ des zu belieferenden eL. Zurzeit nur Version01 auswählbar
Zusatzdateien für das eL-Format:
eL
Integration weiterer Zusatzdateien für die Übertragung an eL-Systeme. Möglich sind PDF, MultiTiff, OCR komplett, Marc21XML und eL. Für die WCRS-Belieferung wird eL vorausgesetzt.
Dateien für das eL-Format:Originals, IWC-OCRDateitypen die an eL übertragen werden sollen. Möglich sind Originals, Previews, Thumbnails und OCR-Texte. Zur Belieferung des WCRS-Systems müssen nur Originals aktiviert sein
Scanclient Dateien für das eL-Format: Originals, IWC-OCRDateitypen, die der Scanclient an MyBib eDoc® übertragen muss. Möglich sind Originals, Previews, Thumbnails und OCR-Texte. Zur Belieferung des WCRS-Systems müssen nur Originals aktiviert sein
Verzeichnis für das eL-Format:Verzeichnis bzw. Verzeichnispfad in den die jeweiligen eL-Dateien abgelegt werden sollen. Hierbei handelt es sich immer um relative Verzeichnisangaben. Der Grundpfad wird über das verwendete Transferziel bestimmt.
Auslieferung der eL Dateien mit ZIP Kompression:freigegebenSofern viele Dateien an eL ausgeliefert werden sollen, und der jeweilige eL das ZIP-Format unterstützt, kann es sinnvoll sein, die auszuliefernden Dateien via ZIP Kompression an eL zu liefern. Für WCRS freigeben
Basis-URL für den Aufruf der eL Dateien:Um die Zugangs-URL für eL in den Benachrichtigungsemails für den Kunden aus der Applikation zur Verfügung zu stellen, benötigt das System an dieser Stelle eine Schablone, wie die URL für den Aufruf der eL-Dateien auszusehen hat.
eL-Dokumentenkennung$or_scan_idDie eindeutige eL-Dokumentenkennung. Diese wird an den eL übergeben und kann aus den Auftragsdaten erstellt werden.
Nutzer für den eL-Zugriffsschutz:AuftragskennungZur Bereitstellung der Authentifizierungsdaten für den Zugriffsschutz des eLs benötigt das System Angaben, aus welchen Daten der Nutzer für den Aufruf des eLs generiert werden soll. Möglich sind Auftragskennung, Kundennummer, Name und Kundennummer des Lokalsystems.
Basis für die eL-Passwortgenerierung:interne AuftragskennungZur Bereitstellung der Authentifizierungsdaten für den Zugriffsschutz des eLs benötigt das System Angaben, welche Daten als Basis für die eL-Passwortgenerierung verwendet werden sollen. Möglich sind Auftragskennung, Kundennummer, Name und Kundennummer des Lokalsystems.
Verschlüsselungs-Algorithmus für Zugriffsschutz des eL-Formats:MD5-HashZur Bereitstellung der Authentifizierungsdaten für den Zugriffsschutz des eLs benötigt das System Angaben, welcher Verschlüsselungs-Algorithmus für die eL-Passwortgenerierung verwendet werden soll. Voraussetzung ist, dass der zu beliefernde eL den entsprechenden Algorithmus auch unterstützt.
Inhaltskategorien eL-Metadatendatei:Kundendaten, Metadaten, StrukturHier kann ausgewählt werden, welche Inhalte/Inhaltskategorien für die eL-Metadatendatei verwendet werden sollen. Für einen WCRS-eL müssen Kundendaten, Metadaten und Struktur angehakt sein.
Typ der eL-Metadatendatei:text/xmlFormatdefinition für die eL-Metadatendatei. Auch wenn der Inhalt, und damit auch implizit das Format der eL Metadatendatei über den Typ definiert wird ist es an verschiedenen Stellen sinnvoll, wenn ein expliziter MimeType für die hier definierte Datei angegeben ist. So basiert beispielsweise die Benennung der erzeugten Datei auf dieser Angabe. Im Moment nur text/xml möglich.
Zeilenumbruch in der eL-Metadatendatei:UnixKodierung des Zeilenumbruchs in der eL-Metadatendatei, da Zeilenumbrüche in den verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich kodiert ist. Mit der Einstellung lässt sich die einheitliche Kodierung für die gesamte eL-Metadatendatei erzwingen.
Encoding der eL-Metadatei:utf-8Möglich sind utf-8, ascii, iso-8859-1 bzw. -15. Wobei für WCRS utf-8 aktiviert wird.
Zusätzlicher Inhalt (Freitext) für die eL-Metadatendatei:Die Angabe wird als Textbaustein evaluiert, es können also Referenzen auf beliebige Auftragsvariablen gemacht werden, ebenso können weitere Textbausteine eingebunden werden.
Dateiname eL-Export $or_scan_id Dateiname der beim eL-Export verwendet wird.
Verhalten für leere Einträge in der eL-MetadatenWas soll in die eL-Metadatendatei geschrieben werden, wenn die Evaluierung eines Eintrags einen leeren Wert ergeben hat.
Soll dies in die Datei geschrieben werden, oder soll dieser Eintrag dann unterdrückt werden.

Beim eL-Lieferformat sind besonders die beiden Einstellungen „Nutzer für den eL-Zugriffsschutz“ und „Basis für die eL-Passwortgenerierung“ wichtig. Diese regeln die Generierung der Zugangskennung für eine Lieferung an den eL. Das bedeutet, das der Inhalt des gewählten Feldes oder der gewählten Felder in der Bestellung enthalten sein müssen, wenn nicht der Standard „Auftragskennung“ gewählt wurde.

6.13 Einstellungen für C3-Exportdaten
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Scanclient Dateien für C3-Export:OriginalsDateitypen, die der Scanclient zur Übertragung des C3-Exportformats zur Verfügung stellen soll. Zurzeit werden nur Originals ausgegeben. Möglich sind noch Previews und Thumbnails
Dateien für C3-Export:-/-Dateitypen, die beim C3-Exportformat übertragen werden sollen. Zurzeit werden nur Originals benötigt. Außerdem ausgegeben werden können Previews, Thumbnails und OCR-Texte
Zusatzdateien für C3-Export:Integration weiterer Zusatzdateien für die Übertragung des C3-Exportformats. Möglich sind Pdf, MultiTiff, Zip-Archiv und OCR komplett
Verzeichnis für C3-Export Zusatzdateien:Verzeichnis bzw. Verzeichnispfad in den die jeweiligen Dateien abgelegt werden sollen. Hierbei handelt es sich immer um relative Verzeichnisangaben. Der Grundpfad wird über das verwendete Transferziel bestimmt.
Verzeichnis für C3-Export Datei:$or_scan_idVerzeichnis bzw. Verzeichnispfad in den die jeweilige C3-Exportdatei abgelegt werden soll

6.14 Einstellungen für das MARC21 XML-Format
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EinstellungStandard-WertBeschreibung
Generierung von marc21 xml DokumentenausInstanz die verantwortlich ist für die Generierung von marc21 xml Dokumenten. Möglich sind außerdem clientseitig, serverseitig, optional
Inhalt von von marc21 xml DokumentenInhaltsdefinition für die marc21-xml-Datei.
Die Angabe wird als Textbaustein evaluiert, es können also Referenzen auf beliebige Auftragsvariablen gemacht werden,
ebenso können weitere Textbausteine eingebunden werden.
Typ der marc21 xml Dateitext/xmlFormatdefinition für die marc21-xml-Datei.
Auch wenn der Inhalt, und damit auch implizit das Format der marc21 xml Datei über den Typ definiert wird ist es an verschiedenen Stellen sinnvoll,
wenn ein expliziter MimeType für die hier definierte Datei angegeben ist.
So basiert beispielsweise die Benennung der erzeugten Datei auf dieser Angabe.
Zeilenumbruch in der marc21 xml DateiUnixKodierung des Zeilenumbruchs in der marc21 xml Datei.
Zeilenumbrüche werden in verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich kodiert.
Die gängigen Editoren heute stellen zwar die verschiedenen Kodierungen korrekt dar, allerdings können sich hieraus bei automatischer Weiterverarbietung Probleme ergeben.
Mit der Einstellung lässt sich die einheitliche Kodierung für die gesamte marc21 xml Datei erzwingen. Hierbei bedeutet:
Unix: „\
“ (Dec: 10 – Oct: 012 – Hex: x0a)
Mac: „\
“ (Dec: 13 – Oct: 015 – Hex: x0d)
Windows: „\
\
“ (die Kombination aus beiden Zeichen)

6.15 Vorlagen für Exportdateien
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Mit diesen Vorlagen können Sie definieren, welche Felder einer Selektion exportiert werden sollen.

Beim Anlegen einer Vorlage legen Sie zunächst den Typ der Vorlage fest. Der Typ der Vorlage definiert das grundlegende Format der generierten Exportdateien. Derzeit stehen vier unterschiedliche Typen zur Auswahl:

  • CSV
  • XML
  • Yaml
  • Array
  • PDF

Diese sind fest definiert und können nicht verändert werden.

Anschließend legen Sie fest, an welcher Stelle im Workflow der Applikation diese Vorlage zur Anwendung kommen darf bzw. zur Nutzung angeboten werden soll. Folgende Auswahl steht zu Verfügung:

  • Elemente von Auftragsselektionen
  • Liste von Chargenelementen
  • Importlisten der Auftragserfassung
  • Ausführungen von Queries
  • Rechnungsstellung (also Export von Rechnungssätzen).

Mit dem Transferziel legen Sie fest wohin die Dateien exportiert werden sollen. Es können vorher definierte Transferziele verwendet werden.

Zum Schluss muss ein zuvor konfigurierter Nummernkreis als Basis für die Namensgebung der generierten Exportdateien angegeben werden. Auch wenn keine technische Notwendigkeit besteht empfiehlt es sich, je Vorlage einer Exportdatei einen eigenen Nummernkreis zu definieren.

Bei Verwendung der Vorlagenart „Ausführung von Queries“ ist darauf zu achten, dass im Inhalt des jeweiligen Feldes die richtige Benennung gewählt wird. Werden für die Spaltenüberschriften des Ergebnisses „Aliase“ gebildet („Auftragskennung“ statt or_scan_id, „Erfassungsdatum statt or_date_acquire“, usw.) dann darf nicht das Datenbanfeld verwendet werden. Stattdessen muss der Bezeichner des Alias der Query eingetragen werden. Also „Auftragskennung statt or_scan_id“, „Erfassungsdatum statt or_date_acquire“, usw.

6.16 Ereignisvorlagen
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MyBib eDoc wirft eine Vielzahl von Systemmeldungen aus. Diese sind aufgeteilt nach Typ, Vorkommnis, Resultat und Gewichtung. Anhand der Vorlagen kann ein Systemadministrator festlegen, welcher dieser Meldungen ihm angezeigt werden sollen. Anhand der Gewichtung kann die Wichtigkeit der Meldung definiert werden Es stehen insgesamt 6 Werte zurzeit zu Verfügung:

  • Info
  • Warnung
  • Problem
  • Fehler
  • Debug

Die Beschreibung des Ereignisses kann über Variablen und Textbausteine angelegt werden. Es gibt eine Vielzahl von vorgefertigten Vorlagen, die benutzt und ggf. an die lokalen Bedürfnisse angepaßt werden können.

Mit dem Deaktivierungs-Button  schalten Sie alle Ereignisse aus, die nicht angezeigt werden sollen. Anschließend werden in der Tabelle alle aktiven Ereignisse angezeigt.